Mikroimmuntherapie

Mikroimmunthearapie

Immuntherapie

Die Mikroimmuntherapie (Low-Dose-Immuntherapie) wurde von dem belgischen Arzt und Wissenschaftler Dr. Maurice Jenaer entwickelt. Im Mittelpunkt dieser Therapie steht die Stabilisierung des Immunsystems. Das therapeutische Konzept ist darauf ausgerichtet, das Immunsystem zu modulieren, wieder in die natürliche Ordnung zu bringen. Die Mikroimmuntherapie kann auch ergänzend zu anderen naturheilkundlichen und schulmedizinischen Therapieverfahren angewandt werden.

Was ist Mikroimmuntherapie?
Die Mikroimmuntherapie ahmt die natürlichen Reaktionen des Immunsystems nach und kann somit gegen alles, was eine starke Störung des Immunsystems hervorruft, eingesetzt werden – besonders bei viralen und Autoimmunerkrankungen. Ihre Wirkungsweise beruht auf einer Modulation des Immunsystems unter Einsatz von homöopathisch potenzierten Immunbotenstoffen z. B. hoch verdünnte Zytokine und spezifische Nukleinsäuren übermitteln gezielt Informationen an das Immunsystem.

Die Therapie beruht auf einer gezielten Laboruntersuchung

Ein Immunstatus wird erhoben über die sog. Lymphozytentypisierung:
Die weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) werden auf ihre Art der Abweichung untersucht. Hypo – oder Hyperaktivität des Immunsystems werden dadurch abgeklärt. Ebenso werden ein Proteinprofil, sowie diverse bakterielle oder virale Serologien angefordert.

Ziel ist es, dass hypo- oder hyperreaktive Immunsysteme zu regulieren, einzelne Lymphozytensubtypen zu modulieren, um ein adäquat arbeitendes Abwehrsystem wiederherzustellen. Je nach Art der Abweichung wird durch die in den Immunbotenstoffen enthaltenen Wirkstoffsequenzen eine physiologische Reaktionsfolge ausgelöst. Sie führt zu einer entsprechenden Modulation, die das Immunsystem je nach Notwendigkeit hemmt oder stimuliert. Hinzu kommt eine spezifische antimikrobielle und antiproliferative Wirkung. (antiproliferativ – gegen Wucherungen des Gewebes bei Zellvermehrungen). Das natürliche biologische Gleichgewicht wird wiederhergestellt.

Mikroimmuntherapie – wann?
Diese Therapie wird besonders bei den folgenden Erkrankungen eingesetzt, um das Immunsystem zu unterstützen, wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten:

  • Autoimmunerkrankungen
  • Virale Erkrankungen - Herpes simplex / Herpes Zoster Infektionen, Virale Reaktivierung - u. a. Ebstein Barr / Cytomegalie Virus
  • Rheumatoide Arthritis
  • multiple Sklerose
  • maligne Bluterkrankungen, Erkrankungen, die mit einer Immunschwäche verbunden sind Allergische Erkrankungen
  • Astma bronchiale / allergergische Rhinitis + Konjunktivitis
  • Degenerative Systemerkrankungen
  • Osteoporose
  • Maculadegeneration
  • Parkinson
  • Alzheimer

Vorteile der Mikroimmuntherapie
Die Mikroimmuntherapie greift auf bereits vierzigjährige Erfahrung zurück, Sie beruht auf neuen und neuesten Erkenntnissen der Immungenetik und bietet durch ihren innovativen und schonenden Ansatz eine Vielzahl von neuen Behandlungsmöglichkeiten.

  • Nachweisbare therapeutische Wirksamkeit
  • Einfache Verordnung
  • Keine Toxizität
  • Keine Nebenwirkungen