Toxische Belastungen

Schwermetallausleitung

Bestimmung toxischer Belastungen

Wie werden die Belastungen getestet?

  • Urinmobilisationstest
  • Haarmineralanalyse
  • Bioresonanztest

Urinmobilisationstest

Bei dieser Variante der Bestimmung werden die Schwermetalle mittels der Chelatbildners DMSA
und EDTA getestet. Durch Gabe von DMSA und EDTA (oral oder intravenös) werden
Schwermetalle aus den Organen/Geweben mobilisiert und können ausgeschieden werden. Die
Ausscheidung ist möglich, weil Chelatbildner wie diese wasserlösliche Komplexe mit Metallen wie
Blei, Quecksilber, Zink, Titan, Uran, Kupfer, Arsen, Zinn, Cadmium uvm. bilden. Die gebildeten
Komplexe können dann über Niere mit dem Urin ausgeschieden und im Labor getestet werden.

Haarmineralanalyse

Da sich Schwermetalle außerdem in den Haaren ablagern, lassen sie sich auch mittels einer
Haarmineralanalyse bestimmen. Da Haare langsam wachsen, geben die Ergebnisse der Haarmineralanalyse
Auskunft über die letzten Monate. Verwendet werden dabei die ersten Zentimeter ab der
Haarwurzel. Im Gegensatz zur Bestimmung der Schwermetalle im Urin, ist dieses Verfahren
weniger invasiv, jedoch gibt es keine Auskunft zur quantitativen Belastung sondern zeigt lediglich
ob eine Belastung vorliegt und lässt diese ungefähr zeitlich einordnen.

Bioresonanztestung

Auch mittels Bioresonanztest lassen sich Schwermetallbelastungen untersuchen. Zwar ist eine
quantitative Bestimmung, wie bei einem Urinmobilisationstest nicht möglich, es lässt sich jedoch
bestimmen, ob eine Belastung vorliegt. Ein Vorteil der Bioresonanztestung ist außerdem, dass
auch andere toxische Belastungen wie Umweltgifte, Schimmelpilze, Glyphosat, Pestizide usw.
getestet werden können.