Schwermetallausleitung

Schwermetallausleitung

Chelat-Therapie

Schadstoffausleitungen von Amalgam und anderen Metallen
Schwermetalle gehören nicht in unseren Körper. Sie führen zu einer zunehmenden Vergiftung des Organismus und schädigen die Gesundheit.

Die wichtigste Therapieform, um Schwermetalle auszuleiten ist der Einsatz von Chelatbildnern. Chelate wie DMSA oder DMPS sind schweflige Verbindungen, die Schwermetalle aus dem Gewebe lösen und binden können. Ausgeschieden werden diese Komplexe über Niere und Darm.

Schwermetall-Mobilisationstest
Der erste Schritt zur Schwermetall-Ausleitung in der Chelat-Therapie ist der sogenannte Schwermetall-Mobilisationstest. Dabei gilt es wesentliche Voraussetzungen und Kontraindikationen zu beachten.

Verschiedene Methoden:

Die toxische Belastung im Urin lasse ich in einem Labor testen. Zur Schwermetallausleitung bieten sich dann verschiedene Methoden an. Die Ausleitungsart bestimme ich individuell.

Die Infusionstherapie und die Einnahme von Kapseln ist die häufigste Art. Um mögliche Nebenwirkungen zu verhindern und die Entgiftung zu fördern, gebe ich parallel dazu auch Mikro- und Makronährstoffe oral oder auch als Infusion. In manchen Fällen bietet sich auch die Methode nach Prof. Dr. Klinghardt an (mit Chlorellaalgen, Bärlauch, Koriander)

Häufigkeit und Zeitpunkt der Chelat-Therapie
Die Therapie kann bei weitgehend gesunden Menschen mit viel Energie häufiger erfolgen. Ist der Patient schwer und chronisch erkrankt, müssen die Therapiereize vorsichtiger gesetzt werden und die Pausen müssen größer sein. Generell muss der Zeitpunkt der Ausleitung mit Bedacht gewählt werden.

Die Chelat-Therapie kann zwischen 1-2 mal pro Woche (max. 3 x pro Woche) und alle 4 Wochen verabreicht werden.

Die Therapiemengen werden individuell bestimmt. Auch während der Therapie wird regelmäßig ein Schwermetall-Mobilisationstest durchgeführt, bis nur noch geringe, tolerierbare Werte festgestellt werden.

Doch zunächst werden die Voraussetzungen geschaffen, um die Chelat-Therapie komplikationslos zu vertragen - wesentlich hierbei ist eine optimale Ernährung und eine gute Darmfunktion. Durch das Verabreichen von Mikro- und Makronährstoffen wird die zelluläre und besonders die Mitochondrien-Funktion verbessert. Allein durch diese begleitenden Maßnahmen wird der Gesundheitszustand oft schon deutlich stabilisiert.